Darstellung von Kontroversen in den Völkerbeziehungen im Roman von Johannes Bobrowski “Levins Müle“
Didžiulienė, Jurgita |
Das Werk „Levins Mühle“ (1964) von Johannes Bobrowski bietet ein reiches Material für eine literurwissenschaftliche Analyse. Es handelt sich hauptsächlich um die Völker Osteuropas und ihre Beziehungen zueinander: „Zu schreiben habe ich begonnen am Ilmensee 1941,über russische Landschaft, aber als Fremder, als Deutscher. Daraus ist ein Thema geworden, ungefähr: die Deutschen und der europäische Osten. Weil ich um die Memel herum aufgewachen bin, wo Polen, Russen, Deutsche miteinander lebten, unter ihnen allen die Judenheit. Eine lange Geschichte aus Unglück und Verschuldung, seit den Tagen des deutschen Ordens, die meinem Volk zu Buche steht. Wohl nicht zu tilgen und zu sühnen, aber eine Hoffnung wert und einen redlichen Versuch in deutschen Gedichten“ Hier wird erzählt von einem deutschen, nationalistisch gesinnten, kaisertreuten Großvater, der eines Tages die Mühle eines zugewanderten Juden wegschwemmen lässt. Mit Hilfe von Beziehungen bewirkt der Großvater den gerichtlichen Prozeß zu seinen Gunsten. Der Jude Levin verläßt das Dorf mit seine Braut. Das Ziel dieser Arbeit ist Darstellung von Kontroversen in den Völkerbeziehungen im Roman von Johannes Bobrowski „Levins Mühle“ herauszuarbeiten. Als theoretische Basis wird zunächst die Erzählstruktur vorgenommen. Hier ist es wichtig das Problem des erstes Satzes zu analysieren. Dabei wird in nächsten Schritt die Beziehung zwischen Hörer und Erzähler dargestellt. Sehr wichtig ist den russischen skaz zu bearbeiten. In zweiten Kapitel werden zwei Romanen und zwar von Lenz Heimatsmuseum und von Bobrowski Levins Mühle analysiert. Dieser Kapitel ist bedeutend für die Einfürung in das Grundthema dieser Magisterarbeit. Haupthema dieses Kapitels ist die Multikulturität. Hier werden beide Romanen verglichen. Beide Autoren stammen von Preußen, deswegen in seinen Romanen kann man viel Gemeinsames finden. Sowohl Bobrowski als auch Lenz versuchen die Schuld der Deutschen auszuweisen und so ein Dialog zwischen den anderen Völker zu finden.
Contradiction in peoples relationships:in Johann Bobrowski novel "Levin mill" The work "Levin's Mill" (1964) by Johannes Bobrowski offers a rich material for a literurwissenschaftliche analysis. It is mainly to each other about the peoples of Eastern Europe and their relationships: "I started to write on Ilmensee 1941 on Russian landscape, but as a foreigner, a German. This has become a topic about: the Germans and the European East. Because I'm waking up to around Memel, where Polish, Russian, German lived together, among them all Jewry. A long history of misfortune and indebtedness, since the days of the Teutonic Order, which is my people to book. Probably not be repaid and to atone for, but worth a hope and a fair trial in German poetry " Here is told by a German, nationalistic, kaisertreuten grandfather, the mill of immigrant Jews can wash away one day. With the help of relations grandfather causes the judicial process in his favor. The Jew Levin leaves the village with his bride. The aim of this work is presentation of controversies in the international relations in the novel by Johannes Bobrowski work out, "Levin's Mill". As a theoretical basis for the narrative structure is first made. Here it is important to analyze the problem of the first set. This next step in the relationship between narrator and listener is presented. Very important is to edit the Russian skaz. In the second chapter, two novels and that of Lenz museum and Bobrowski Levin's mill are analyzed. This chapter is important for the Introduction to the basic theme of this thesis. Main theme of this chapter is the Multikulturität. Here, both novels are compared. Both authors are from Prussia, so in his novels, you can find a lot in common. Both Bobrowski and Lenz try expel the guilt of the Germans, and so to find a dialogue between the different peoples.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Darstellung von Kontroversen in den Völkerbeziehungen im Roman von Johannes Bobrowski „Levins Mühle“ zu analysieren. Als theoretische Basis wird zunächst die Erzählstruktur vorgenommen. Hier ist es wichtig das Problem des erstes Satzes zu analysieren. Dabei wird in nächsten Schritt die Beziehung zwischen Hörer und Erzähler dargestellt. Sehr wichtig wird hier mit den russischen skaz zu bearbeiten. In zweiten Kapitel werden zwei Romanen und zwar von Lenz Heimatsmuseum und von Bobrowski Levins Mühle analysiert. Dieser Kapitel ist bedeutend für die Einfürung in das Grundthema dieser Magisterarbeit. Haupthema dieses Kapitels ist die Multikulturalität. Hier werden beide Romanen verglichen. Beide Autoren stammen von Preußen, deswegen in seinen Romanen kann man viel Gemeinsames finden. Sowohl Bobrowski als auch Lenz versuchen die Schuld der Deutschen auszuweisen und so ein Dialog zwischen den anderen Völker zu finden. Im dritten Abschnitt werden die Protagonisten Levin und Großvater als Gegner repräsentiert. Die zwei Handlungsfiguren sind sehr verschiede Persönlichkeiten. Um einen Konkurenten zu vermeiden, schwemmt der Großvater die Mühle vom Levin. Hier werden die Protagonisten offenbart. Im nächsten Kapitel wird die Habendank-Gruppe repräsentiert. Sie simpatisiert dem Levin. Es werden hier drei Konfrontationen mit dem Levins Gegner Großvater dargestellt. Folgendes Kapitel bietet eine jüdische Panorama an. Bei der Analyse wird es mit der jüdischen Figuren auseinandergesetzt. Hier wird gezeigt, daß die jüdischen Menschen mit nicht- jüdichen sich schwerig antisemitischen Umwelt gestaltet. In den letzten Kapitel wird eine philipische Figur repräsentiert. Sie setzt einen Wiederstad gegen den Großvater mit den anderen Kunstformen fort. Sein letztes Wort Nein soll gelten für die nicht zufriedene Neumühler Geschichte. Als letztes folgt eine Zusammenfassung und abschließende Schlußfolgerungen.